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Konzert für Frieden und Hoffnung // 16. Oktober 2016

Konzert für Frieden und Hoffnung // 16. Oktober 2016

Klavierspielen gegen die Hölle des Krieges - spielen für das Leben

Aeham Ahmad, der palästinensische Pianist, wuchs in Jarmuk (Damaskus, Syrien), einem palästinensischen Flüchtlingslager auf. Er spielte mit seinem Klavier dort so lange in den zerbombten Straßen gegen die Schrecken des Krieges an, bis man ihm sein Instrument wegnahm und er flüchten musste. Aeham Ahmad floh aus Syrien, vertraute sich zunächst Schleppern an, um dann auf dem Fußweg über die Balkanroute nach Deutschland zu kommen. Sein Schicksal steht exemplarisch für Tausende, die aus einem geschundenen Land im heilen Deutschland angekommen sind und nun versuchen, sich hier eine neue Existenz aufzubauen. Mittlerweile lebt er mit seiner Anfang August 2016 nachgereisten Familie in Wiesbaden.

Wir laden herzlich ein zum Konzert für Frieden und Hoffnung am 16. Oktober 2016 in die Johanniskirche Mannheim – Eintritt frei!

Das Foto ging um die Welt: Aeham Ahmad spielt sein Piano im zerstörten Jarmuk (Foto: Rami Al-Sayed)

 Herzlichen Dank an alle Beteiligten:

  • mehr als 300 KonzertbesucherInnen spenden über 1.200 Euro an Mannheim sagt Ja! e.V.
  • Betreuung des Künstlers und vieles mehr durch den Freundeskreis Asyl Karlsruhe e.V. (FKA) in Mannheim
  • superleckeres Fingerfood von Flüchtenden einer Aufnahmeeinrichtung
  • ergänzende Programm- und Redebeiträge von weiteren Musikern und Autoren
  • Kuchenspenden und Getränkeverkauf durch ehrenamtliche HelferInnen
  • Veranstaltungsort war die Johanniskirche Mannheim
  • dem Mannheimer Fotografen Alexander Kästel für die wundervollen Aufnahmen

Facebook-Album von Alexander Kästel

Bericht BeobachterNews

Aeham Ahmad - Der Klavierspieler aus Jarmuk (29 min.)

16. Oktober 2016