Aus der Pressemitteilung der Intrum Deutschland:
Menschen, die aus ihrer Heimat aus unterschiedlichen Gründen flüchten mussten, suchen Anschluss, Verständnis und kulturelle Integration. „Das ist meist gar nicht so einfach, deswegen unterstütze ich „Mannheim sagt ja e. V.“, der unter anderem mit seinen Musikprojekten großen Erfolg hat“, sagt Kristina Benitz aus der Intrum-Zentrale in Heppenheim. Auf ihren Vorschlag hat Intrum Deutschland mit einer Spende von 2.500 Euro Workshops des Open World Music Camps für Menschen aus verschiedensten Kulturen finanziert. „Ein wichtiger Baustein für die Metropolregion Rhein Neckar. Ziel ist gemeinsames Musikmachen als integrativer Ansatz des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft“, sagt der Mannheimer Musiker Markus Sprengler, Gründer und künstlerischer Leiter der Open World Foundation, die unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins “Mannheim sagt ja e.V.” agiert.
Musik verbindet, fördert die Kreativität, ist vielfältig und eine Sprache, die jeder versteht. „Geflüchtete mit Bleibeperspektive vollständig in die Gesellschaft mit einzubeziehen, sollte selbstverständlich sein. Musik macht es leichter“, so Florian Wöretshofer, CEO der Intrum in Deutschland. Soziale Bindungen und die eigene Persönlichkeit werden durch gemeinsames Musizieren gestärkt und es entsteht eine Gemeinschaft. Für die Workshops brauchen die Organisatoren des Open World Music Camp diverse Materialien. Außerdem müssen Räumlichkeiten sowie Instrumente und Technik ausgeliehen und zur Verfügung gestellt werden. „Wir freuen uns sehr, dass Intrum uns die Umsetzung ermöglicht. Bei dem Projekt finden sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturen aber auch Mannheimer*innen in Workshops zusammen, proben und musizieren dort gemeinsam“, so Markus Sprengler. Präsentiert wird die Musik im Rahmen des Events „Open World Stage“, wo die Künstler*innen eine Bühne für ihre musikalische Vielfalt bekommen.